Hearts don't break that easily
Eine Solo-Oper für Sopran mit tiefer Sprechstimme über die
Frage, wie geht es weiter, wenn ich eben noch gefühlt habe, daß
das Herz gebrochen ist, mich umdrehe und merke, daß das Leben noch
bevorsteht. Kann man sich in einer Gesellschaft, in der das Motto "to
move on" heißt, überhaupt noch das Herz brechen ? Wo hört
/ fängt die Sentimentalität auf / an & wo hört / fängt
die Trauer an / auf ?
Musik : Gisburg
Text : Gisburg und Bernhard Rothschädel
Kurt Schwitters : Ursonate
Fümms bö wö tää zää
Uu
bei Decksu uu rrrrrr kann man nicht mehr anders als sich laut vorzulesen
/ reden
& spätestens bei ziiuu ennze hat man angefangen :
zu gestikulieren, die einzelnen Konsonanten in den verschiedenen Mund-
und
Kehlwinkeln zu plazieren, die Vielfältigkeit der sprachlichen Rhythmen
zu tanzen
& mit den Vokalen die dadaistischen Arien des jüü kaa´s
zu singen.
Eine NY/österreichische Fassung multilingual & musikalisch beeinflußt.
Lesung : Gisburg