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Programm Ι 1. Teil
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entrée
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Gesang des jungen
Staubsaugersextetts
– Installation –
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Caroline Profanter
Markus Buchacher
Betreuung Peter Mechtler |
Fast alle stereo-Stücke des heutigen Abends entstanden im Rahmen einer Schnitt-Studie.
Keine anderen Transformationen als Schnitt, Dynamik und Panoramasetzung wurden verwendet. |
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glocked
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stereo tape
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Alexander Mairhofer
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| Die eingesperrte Glocke als trügerisches Symbol europäischer Wahrheit. |
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O.T.
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stereo tape
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Thomas Mayr |
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usagi no yume –
Traum des Kaninchens
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stereo tape
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Per Salkowitsch |
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Und plötzlich kam mir dieser Gedanke; was mag das Kaninchen, dessen optischer Lebensraum sich hauptsächlich auf meinen Schlafzimmerboden beschränkt, nur durch gelegentliche Ausflüge in einem für Katzen konzipierten Reisekäfig, überflutet von akustischen Reizen, deren mechanische Ursprünge für ihn völlig unverständlich sein müssen, und der die meiste Zeit sowieso mit offenen Augen schlafend, jedoch manches Mal von Alpträumen nachts erschrocken durch die Wohnung – mit dem für Kaninchen und Hasen als Warnsignal dienendes Fußstampfen klopfend – läuft, obwohl ihm niemals Unheil zugestossen ist, wohl träumen? |
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Schreie der Agonie Babylons
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live-Elektronik
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Reinhard Dundler
Alexander Mairhofer |
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8291
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stereo tape
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Thomas Rappersberger |
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groove live
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stereo tape
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Nikolaus Gohm |
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multiple emissions
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live-Elektronik
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Matthias Hafner |
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espresso emissions
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stereo tape & Video
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Matthias Hafner |
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Pause
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| Programm Ι 2. Teil |
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pendulum music
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live-Elektronik |
Steve Reich |
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urban cuts
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stereo tape
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Valeri Ebm |
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Retro Akustika
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live-Elektronik
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Thilla C:Prof
Sprecher, performer:
Ethgar Ι Dorothy Ι Helmuth Ι Franth |
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Was geht vor sich, wenn sich die akustische Vergangenheit mit der Gegenwart unmittelbar vermischt? Akustisches Material wird mehrmals durch Mikrofon und Lautsprecher geleitet und wird zusehends „elektronischer”. Es entsteht eine vermeintliche Endlosschleife, die sich jedoch durch die räumliche Komponente sehr verändert. Und wären da nicht die 4 engagierten Komilitonen, die diese Schleife durch ständige neue Inputs beleben oder durchbrechen. Ein Quartett der Sonderklasse!
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untitled
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4-Kanal tape |
Philipp Madeiski |
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Crias
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4-Kanal Improvisation |
Stephan Roth
Elfriede Moschitz |
| Crias bedeutet im Sanskrit sowohl „Schrei” als auch „Hingabe”. Crias wurde unter sehr spezifischen Gegebenheiten in Vierteltonabständen von Elfriede Moschitz eingesungen. Für uns konstituiert sich die Beziehung zum Raum über dessen spezifische Gegebenheit für akustische, d. h. primär musikalische Phänomene und Formen. In diesem Sinne ist jeder Ton, jede Schallwelle, eine Interaktion mit dem umgebenden Raum – und tatsächlich: Für das menschliche Wahrnehmungsspektrum ist zwar ein „tonloser” Raum, also ein Raum in absoluter Stille vorstellbar, d. h. die Gegebenheit eines Raumes setzt nicht notwendig jene einer Schallwelle voraus, unvorstellbar erscheint aber die Ausdehnung einer Schallwelle in Raumlosigkeit. Es scheint, als wäre „der Raum” ein notwendiges Apriori unserer Vorstellungswelt – auch wenn sich selbst der physikalische Raum seit A. Einstein zu einer abhängigen Variablen der „Zeit” (heute spricht man eigentlich nur mehr von „Raumzeit”) bzw. der absoluten Konstante „C” der Lichtgeschwindigkeit verwandelte. Dass die räumliche Gegebenheit immer auf Tonphänomene wirkt, zeigt sich ja besonders am Klang selbst, denn wie etwas „klingt”, also die „Klangqualität” (Klangfarbe) ist ja der hörbare Beweis für die Einwirkung der räumlichen Parameter auf akustische Wellen. |
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Künstlerische und technische Betreuung:
Katharina Klement Ι Wolfgang Musil
mit freundlicher Unterstützung von Klangfarbe Wien
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