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23. November 2016 Ι 20:00 Uhr Ι Premiere : Görg W. Gronius Ι Bernd Rauschenbach : |
Tragödie Ι Uraufführung Weitere Vorstellungen : 24. Ι 25. Ι 26. November 2016 Darsteller : ![]() ... die Stunden die Wochen die Jahre seien so rasch vergangen Alte Bahnhöfe werden abgerissen, alte Straßenbahnlinien stillgelegt, die alten Theater geschlossen. Aber was ist mit den alten Menschen? Die leben immer weiter und werden immer älter. Renten, Pensionen, Pflegekosten steigen ins Unermeßliche. Wer soll das bezahlen? Geboren werden immer weniger, und wenn die wenigen erwachsen sind, machen sie unbezahlte Praktika. Das sind keine Kassandra-Rufe, denn mit der Hackler-Regelung erreichen wir den Plafond. GroniusRauschenbach, 1952 in Berlin geboren, schreiben seit 1970 Kasperle-, Katastrophen-, kurze und ganz kurze Stücke und arbeiten seit 1993 kontinuierlich mit dem echoraum zusammen. Jörg W. Gronius lebt als freier Schriftsteller in Saarbrücken. Sein Wien-Roman „Horch“ erschien 2012 im Weidle Verlag, Bonn. Zuletzt „Last Call“, Roman, Conte Verlag St. Ingbert 2013 (auch als Hörbuch) und „Traumwohnungen und Götter“, Gedichte und Anrufungen, PoCul Verlag Saarbrücken 2014. Bernd Rauschenbach lebt als Leiter der Arno Schmidt Stiftung in Eldingen. Zuletzt erschienen „Applaus-Ordnung“, 15 Auftritte, Wehrhahn Verlag Hannover 2014 |
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